zu: Infrastruktur im Jahre 2015 (Vision)

Infrastruktur (Konsequenzanalyse)

In diesem Szenario geht man von selbstbestimmten Menschen aus, die mitverantwortlich und selbstorganisiert eine dezentralisierte, ökologisch- und konsensorientierte, sich selbst bestimmende Gesellschaft und Wirtschaft organisieren.
Die bewusst konsequente und ökologische Orientierung der Menschen bedeutet den Ausbau bzw. den Betrieb eines optimalen, flächendeckenden öffentlichen Personennah- und -fernverkehrs.

Die Antriebe der Fahrzeuge sind umweltfreundlich – hauptsächlich erfolgen sie mittels Solartechnik resp. Elektromotoren. Ein Individualverkehr (privater Autoverkehr) ist nur in Ausnahmen möglich, so z. B. für Dienstleistungen, für Kranke und Behinderte, zur Versorgung (Lastentransporte) u. ä..

Entsprechend der Transport-Infrastruktur bedarf es auch einer informationstechnischen Infrastruktur. Sie steht allen Bürgern/Interessenten kostenfrei zur Verfügung, wenn gesellschaftlich relevante Daten und Informationen abgerufen werden, so z. B. für Dispositions- bzw. Transportaufgaben, regionale oder kommunale Planungen, für zukunftsbezogene Investitionsentscheidungen, zur Kooperation und Abstimmung der Gruppen (Bürger/Beschäftigte)untereinander usw..

Um den menschlichen Bedürfnissen nach Kommunikation, Beratung und Betreuung einerseits und der Notwendigkeit zu konsensualem, gemeinschaftlichem und verantwortlichem Handeln andererseits entsprechen zu können, sind Kommunikationszentren, z. B. in Form von „Bürgerhäusern“, notwendig. Ähnliche Kommunikations- und/oder Begegnungszentren bestehen dann auch in den Betrieben und Verwaltungen.
Derartige soziale Einrichtungen, sowohl auf kommunaler als auch auf betrieblicher Ebene, umfassen auch Dienstleistungen, z. B. für ganztägige Kinder- und Schülerbetreuung oder Organisieren von kulturellen (multikulturellen) Begegnungen.




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