zu: Erziehung im Jahre 2015 (Vision)
Erziehung (Konsequenzanalyse)
In diesem Szenario geht man von selbstbestimmten Menschen aus, die mitverantwortlich und selbstorganisiert eine dezentralisierte, ökologisch- und konsensorientierte, sich selbst bestimmende Gesellschaft und Wirtschaft organisieren.
Für die Entwicklung des Menschen hat die Erziehung zu einem verantwortungsbewussten und humanen Prinzipien (Toleranz, Achtung, Solidarität) gerecht werdenden Menschen eine zentrale Bedeutung. Damit erhalten sowohl die Familie als auch entsprechende (gesellschaftlich) organisierte Einrichtungen eine dominierende Funktion resp. verantwortungsvolle Aufgabe.
Dies setzt wiederum eine dafür geeignete Qualifikation der Beteiligten voraus.
Für alle Erwachsenen besteht Einsicht, dass sie eine Vorbildfunktion ausüben. Dies gilt auch für Jugendliche. Das hat zur Folge, dass man die damit verbundene Verantwortung wahrnimmt und entsprechend realisiert.
Der Erziehungsprozess versteht sich auch als Entfaltungsprozess. Das beinhaltet die intensive Betreuung der jungen Menschen, die Entfaltung und Förderung ihrer persönlichen Fähigkeiten und Begabungen sowie Unterstützung ihrer Interessen.
Um konsens- und diskursfähig werden zu können, ist das Erlernen bzw. Beherrschen einer „Streitkultur“ Voraussetzung.
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